Es gibt mehrere Studien und Statistiken rund um das Thema Fahrradträger.
Zu denen zählen nicht nur Daten über den Verkauf oder die Herstellung, sondern auch ganz interessante Fakten über die Auswirkungen des Fahrradfahrens auf die Gesellschaft allgemein.
Radsport in Österreich
In Österreich wurden 2008 181000 Fahrräder hergestellt. Davon sind 165000 ein Produkt des Unternehmens KTM Fahrrad GmbH und 16000 von dem Produzenten aus dem Voralberg Simplon. Neben diesen Giganten sind noch weitere Handmade-Produzenten in Österreich aufzufinden. Die kleinen Produzenten sind aber nicht zu unterschätzen. Durch ihr eigenes und originelles Konzept und Design haben sie einen wahren Aufschwung erlebt.
Wenn in Österreich aber von Fahrrad-Zubehör gesprochen wird so ist seine Produktion allgemein im Bundesland Oberösterreich konzentriert. Das Unternehmen Löffler ist eine eigenständige Firma innerhalb der Fischer-Gruppe. Das Unternehmen verbucht eine hohe Exportquote und erzielt zusammen mit zwei anderen Firmen, Silhouette und Kora, eine immense Wertschöpfung und 82 Vollzeit-Äquivalente.
Die direkten und indirekten Effekte in Österreich sind aus der Produktion von Fahrrädern überaus befriedigend. Durch die Produktion von Fahrrädern werden jährlich mehrere Millionen Euro Wertschöpfung erzielt.
Die Summe der direkten Effekte durch Radfahren für Österreich belaufen sich auf 601,9 Millionen Euro im Jahr an Verdienst und 10,865 Arbeitsplätze. All das ist auf die in den letzten Jahren stark wachsenden Events mit Radsport zurückzuführen. Diesem Trend haben wir nicht nur direkte Einnahmen zu verdanken, sondern auch die Steigerung des Radtourismus und hoffentlich die Verbesserung der Umwelt.
Fakten über deutsche Hersteller
In Deutschland sind die Fakten über die Herstellung von Fahrrädern nicht so prägnant und konnzise.
Durch fast fünfzig anerkannte Hersteller vonFahrradträgern sollte auch die Zahl der Hersteller von Fahrrädern ganz eindeutig sein.
Dabei ist es interessant zu erfahren dass Männer auf Fahrrädern lieber sitzen als Frauen. 72% der Deutschen verbringen bis zu sieben Stunden pro Woche auf einem Fahrrad. Deshalb ist es logisch, dass diese Deutschen ihr Fahrrad auch in die Ferien mitnehmen möchten. Diese Statistiken und Studien aus dem Jahr 2017 belegen die Trends zum Radfahren, doch es gibt auch weitere rund um das Thema Fahrradträger.
Über die Zufriedenheit mit Dachgepäckträgern in Deutschland 2010
Die Deutschen sind zufrieden! So könnte das Ergebnis dieser Umfrage lauten. Die Umfrage bezog sich auf die Zufriedenheit der Kunden mit ihren Dachgepäckträgern. Die Dachgepäckträgersysteme auf die sch die Umfrage bezog umfassen Dachträger, Dachoxen und Fahrradträger für die Anhängerkupplung oder Ähnliches. Falls 90% der Befragten waren mit der Sicherheit dieser Systeme zufrieden. Für 80% schäzten die Montage und die Bedienung als recht einfach ein und es waren ganze 79% die auch die Beladung als einfach empfanden.
Was transportiert man mit Dachgepäckträgern in Deutschland?
Eine weitere Studie aus 2010 fand heraus, dass die meisten Deutschen ihre Fahrräder mit Dachgepäckträgern transportieren. Ganze 52% der Befragten transportieren ihre Fahrräder als oberstes Frachtgut auf dem Dach, während 14% eher zu Skiern tendieren. Nur 11% der Befragten transportierten klassisch ihr Gepäck in einem Dachgepäckträger-System und 3% waren eingefleischte Angelfans.
Möbel und Baumaterialien haben nur 2% angegeben, wobei Boote, Surfbretter und Campingzubehör nur ein Prozent begeisterten. Zu den Misteriösen gehörten 7% der Befragten, da diese keine genaue Kategorie finden konnten und sonstige Gegenstände gewählt haben.
Befestigungsarten
Es sollte vielleicht erwähnt werden, dass unter diese Dachgepäckträger-Systeme auch Heckträger und Träger für die Anhängerkupplung gezählt werden. Der Begriff Dach wurde zwar etwas unpraktisch gewählt doch durch die zusätzliche Erklärung bei allen Umfragen konnten keine Missverständnisse aufkommen.
Es war besonders interessant die unterschiedlichen Meinungen und Gewohnheiten im Generationenkonflikt zu beobachten, da die Befragten auch ihr Alter abgeben mussten. Neben diesem waren es auch Daten über das Fahrzeug, die für Aufmerksamkeit sorgten.
Die Träger an der Anhängerkupplung waren bei den Befragten zwischen 50 bis 59 Jahren durchaus beliebt, wobei die Jüngeren eher zu Dachreling tendierten. Die Variante mit der Hecktür und der Heckklappe war nur bei 6% der gesamten Befragten ein Renner, wobei diese zu 11% aus Limousinen-Besitzern konzipiert war. Interessant war auch dass die meisten keinen Hang zur Befestigung am Dachrand hatten.
Die bekanntesten Marken nach einer Umfrage
Die bekanntesten Hersteller von Fahrradträgern beziehungsweise Dachträgern waren nach einer Umfrage auf die Fahrzeughersteller und die schwedische Marke Thule aufgeteilt. Ganze 24% der Befragten entschieden sich für Thule und 13% für den Fahrzeughersteller. Für eine eher neutrale Quelle wie den Baumarkt waren 3% und Kamei konnte dabei mithalten.
Glücklicherweise waren den meisten Befragten die Marken und Hersteller egal und sie wussten nicht um welche Marke es sich bei ihnen handelte. So zeigten 45% von ihnen ein schlechtes Markenbewusstsein aber dafür eine Unbefangenheit und Unvoreingenommenheit für den nächsten Kauf.
Wer kauft einen Fahrradträger und wer kann sich einen leisten?
Obwohl wir der strikten Überzeugung sind und waren, dass Fahrradträger für jeden aktiven Urlauber vorgesehen sind, zeigen die Statistiken eine interessante Tendenz. So lebten nur 13% der befragten Besitzer in einem Zweipersonenhaushalt, während 18% in einem Haushalt von drei bis vier Personen lebten. Von den Befragten teilten ungeschlagene 28% ihren Lebensraum mit fünf oder mehr Personen, wobei sie auch zu 30% Kombi-Besitzer waren.
Somit kann über interessante Statistiken bezüglich des Kaufverhaltens und bezüglich des Nutzverhaltens von Fahrradfahrern mit Reisezielen gesprochen werden, doch es bleiben immer noch Statistiken. Ausnahmen bestätigen Regeln.