Wenn sich die warme Sonne nach der kalten Jahreszeit offenbart, zieht es viele Menschen in die Natur. Fußgänger machen Spaziergänge, Wanderer ziehen in die Ferne. Weitere Personen benutzen zwar auch ihre Füße, die aber andere Bewegungen vollziehen, um Fahrräder zu bewegen. Schließlich schwingt sich Klein und Groß auf das Bike, wenn die Sommersaison beginnt. Dann steigen viele Menschen auf ihre Bikes, um eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten nachzugehen. Durch das Radfahren wird die Fitness verbessert und die Muskulatur trainiert. Der gesamte Bewegungsapparat gerät in Schwung, was sich positiv auf Körper und Geist auswirken wird.
In ländlichen Regionen stellt das Radfahren oftmals keine Schwierigkeit dar. In Großstädten gibt es aber viel Verkehr, sodass einige Menschen auf das Rad verzichten. Allerdings gibt es Transporthilfen, durch die das Rad von der Stadt auf das Land gelangen kann. So kann das Bike an Orte gebracht werden, wo es klare Luft und nur wenig Verkehr gibt. Dann können Radfahrer zum Beispiel nationale und internationale Radwege erkunden. Kurze und lange Strecken erfreuen die gesamte Familie, die mit dem Rad einen Ausflug macht. Die Fahrräder müssen oftmals zum Startpunkt der Touren gelangen. Am einfachsten fällt der Transport, wenn ein Fahrradträger verwendet wird.
Sicherheit bei Fahrradträgern
Fahrradträger werden an unterschiedlichen Positionen mit dem Fahrzeug verbunden. Es gibt Ausführungen, die am Heck angebracht werden. Es existieren aber auch Varianten, die sich auf dem Dach befinden. Die unterschiedlichen Bauformen werden von Herstellern wie Thule, Menabo ober Eufab gefertigt. Es existieren deutliche Unterschiede. Die Differenzen machen sich auch bei Fahrten bemerkbar. Schließlich wirken die Energien ganz anders auf das Fahrzeug, wenn bestimmte Bauformen verwendet werden.
Die unterschiedlichen Bauformen besitzen allerdings grundsätzlich spezifische Vor- und Nachteile, die sich auch auf die Sicherheit auswirken. So besteht bei bestimmten Konstruktionen die Gefahr, dass die Sicht zu stark eingeschränkt wird. Andere Bauformen des Fahrradträgers sind so hoch, dass Unfälle drohen, wenn bestimmte Orte angesteuert werden. Aus diesem Grund haben wir Heck- und Dachträger verglichen – und ganz besonders auf die sichere Nutzung geachtet.
Sicherheit bei Dachträgern
Viele Kraftfahrzeuge besitzen Aufnahmepunkte, an die sich an Dachträger sehr sicher anbringen lässt. Auf dieses Grundgerüst lassen sich unterschiedliche Fahrradträger montieren, die zum Transport von Bikes konzeptioniert werden. Die Räder werden meistens in einer Schiene fixiert, in die der jeweilige Reifen passen muss. Weiterer Halt entsteht zumeist durch eine zusätzliche Haltegabe, durch die der Rahmen des Bikes umfasst wird. Meistens ist die sichere Fixierung des Rades ohne zusätzliches Werkzeug möglich. Allerdings sollten manchmal zusätzliche Befestigungen verwendet werden, durch die sich die Unfallgefahr reduzieren kann.
Falls die Reifen nicht in die Schiene passen, sollte auf die Fahrt verzichtet werden. Vor allem die dicke Bereifung von Mountain-Bikes passt nicht in jeden Dachträger. Die unsachgemäße Fixierung kann in jedem Fall Unfälle auslösen, weil die Räder bei plötzlichen Fahrmanövern vom Fahrzeug fallen – und zu gefährlichen Geschossen werden.
Davon zeugen Unfälle, die es in den vergangenen Jahren gegeben hat. Bei Tests von unabhängigen Experten zeigte sich zudem, dass bei einigen Fahrradträgern für das Dach die Räder nicht ausreichend gesichert werden können. Nutzer sollten sich also ganz genau informieren, damit ein sicherer Dachträger erworben wird.
Viele Dachträger verfügen über Schlüsselanlagen, durch die sich die Bikes abschließen lassen. Das erschwert den Diebstahl der Fahrräder, die grundsätzlich schwerer zu erreichen sind, weil sich die Bikes in großer Höhe befinden. Durch den stehenden Transport erhöht sich allerdings die Höhe des Fahrzeugs, was Ursache für Unfälle sein kann.
Manchmal vergessen die Nutzer, dass Bikes transportiert werden. Bei der Einfahrt in die Tiefgarage oder bei der Durchfahrt von Tunneln sind schon Unfälle geschehen, die aber eher auf die Unaufmerksamkeit der Fahrer zurückzuführen sind.
Sicherheit bei Heckträgern
Wenn das Automobil über eine Anhängerkupplung verfügt, kann ein Heckträger verwendet werden, der auf der Kupplung angebracht wird. Die Hersteller von Trägern offerieren aber auch Varianten, die mit der Heckklappe von Fahrzeugen zu verbinden sind, bevor sie zum Transport von Fahrrädern gebraucht werden können. Bei beiden Bauweisen gibt es Ausführungen, die sich sicher verwenden lassen. Allerdings müssen bestimmte Grundregeln beachtet werden, weil ansonsten Unfälle geschehen.
Die Anhängerkupplungen von vielen Fahrzeugen bestehen oftmals aus Aluminium, das nicht zu stark belastet werden darf. Nutzer sollten sich im Zweifelsfall im Betriebshandbuch des Fahrzeugs informieren, mit welchem Gewicht die Kupplung zu beladen ist. Der Fahrzeugbrief enthält ebenfalls den Wert, der die maximale Zuladung beziffert. Das maximale Gewicht wird schnell überschritten, wenn mehrere schwere E-Bikes transportiert werden sollen. Dann besteht die Gefahr, dass die Verbindung bricht, was zu Unfällen führen kann.
Nutzer müssen zudem darauf achten, dass die Räder sicher fixiert sind. Oftmals empfiehlt sich die Verwendung von zusätzlichen Haltebändern, durch die die Sicherheit verbessert wird. Weil sich die Heckträger im hinteren Bereich des Fahrzeugs befinden, wird die Sicht oftmals stärker eingeschränkt. Das ist ein sicherheitstechnischer Nachteil, der mit den Dachträgern nicht erlebt wird. Dafür sind die Heckkonstruktionen viel niedriger, sodass auch Brücken sicher durchfahren werden können. Die Einfahrt in Parkhäuser und Garagen ist ebenfalls problemlos möglich. Allerdings muss bei Wende- und Parkmanövern darauf geachtet werden, dass sich die Fahrräder an der Rückseite des Fahrzeugs befinden.
Die Bauarten im direkten Sicherheitsvergleich
Beide Bauarten lassen sich sicher verwenden. Das wird durch zahlreiche Tests bewiesen, durch die Fahrradträger in der Praxis geprüft wurden. Dabei zeigte sich, dass sich die Träger gut verwenden lassen. Die Räder gelangen bei beiden Bauarten sicher an den Bestimmungsort, wenn ein hochwertiger Fahrradträger genutzt wird. Beide Transportsysteme besitzen allerdings einen spezifischen Aufbau und Anbringungsort, der die Unfallgefahr erhöhen kann.
Bei den Trägersystemen für die Dächer von Fahrzeugen wirken starke Kräfte auf das Fahrzeug. Bei umsichtiger Fahrweise besteht aber keine größere Unfallgefahr, wenn die Räder sicher fixiert sind. Allerdings lassen sich nicht alle Bikes gut mit den Dachträgern an den Bestimmungsort bringen.
Durch Recherche kann auch ein Heckträger erworben werden, der für sicheren Transport sorgt. Diese Modelle zeichnen sich häufig durch eine ausgezeichnete Aerodynamik aus, weil sich die Fahrräder hinter dem Automobil befinden. Die einfache Be- und Entladung ist möglich. Natürlich verfügen auch diese Transportsysteme häufig über Sicherheitsmechanismen, die den Diebstahl verhindern können. Allerdings droht Unfallgefahr, wenn Nutzer vergessen, dass sich der Wendekreis durch den Träger verlängert. Die Konstruktionen schränken zudem die Sicht nach hinten ein.
Vor dem Kauf eines Fahrradträgers sollten Informationen zur Sicherheit gesammelt werden, damit ein Transportsystem erworben wird, das sich gut verwenden lässt. Auf dieser Internetseite finden Sie Produktberichte, die über Dach- und Heckträger aufklären, die unsere Experten geprüft haben. Die Rezensionen gehen auch darauf ein, wie sicher sich die Träger nutzen lassen. So können Sie sich über Transportsysteme informieren, die auch bei langen Fahrten gut zu gebrauchen sind, weil nur ein geringes Unfallrisiko existiert.